„The dreamer“ von Martin Harriague beim Nationaltheater Mannheim

Beim Nationaltheater Mannheim ist aktuell Martin Harriague mit seinem Stück „The dreamer“ zu sehen. Dabei kreiert er zeitgenössischen Tanzes zu Reggae-Musik.

Daher rührt auch der Titel des Tanzabends „One Love“, der neben „The dreamer“ die Choreografie „The Burning of Jamestown“ von Andrew Skeels umfasst. Als Reggae 2018 zum immateriellen Kulturerbe erklärt wurde, tanzten die Staatenvertreter nach der Verkündung spontan zu Bob Marleys Song »One Love« – lebendiger Ausdruck dafür, dass die Musikrichtung als Beitrag zum internationalen Bewusstsein für Diskurse der Ungerechtigkeit, Auflehnung, Liebe und Menschlichkeit gewürdigt wurde.

Zu Beginn seiner Karriere als Choreograph war er auch Teilnehmer unseres Wettbewerbs und gewann 2015 für „Beauty & Beast“ den Scapino Produktionspreis.

Zuvor war er als Tänzer beim Ballet National de Marseille, beim NND (Niederlande) und bei der Kibbutz Contemporary Dance Company (Israel). Schnell begann er zu kreieren und arbeitet seitdem mit verschiedenen namhaften Kompanien und Balletten wie dem Malandain Ballet Biarritz, dem Scapino Ballet in Rotterdam oder die Kibbutz Contemporary Dance Company Project Sally in den Niederlanden zusammenzuarbeiten.

Mehr auf der Website von Martin Harriague und dem Nationaltheater Mannheim.